Partierückblick / Mu

(Helmut Franke)

Meine Anfangsauswahl bescherte mir die Nation MU, die zu meinem anfänglichen Leidwesen neben den aufgebauten Figuren J, K, Z, X(FIRE), (I), die nur einmal vorhanden sein durften, nur P + H aufbauen konnte. Allerdings konnte ich beliebig viel Kavallerie und auch ab und zu Ritter aufbauen, dafür zur See nur Flotten. Meine Vasallen, vKs, waren mir jedoch nützlich.

Als Schmankerl bekam ich zum Start die FIRE-Scroll, die ich genau kein mal gebrauchen konnte (ich einigte mich mit dem GM, daß sie nicht im gleichen Zug mit Ruder oder (hb) eingesetzt wird, sonst hätte ich jedes Jahr irgendwo etwas verbrannt, so gar nichts). Erst zur Nacht 8 hat mein Z - wohl wissend, daß er wahrscheinlich durch CF sterben wird - versucht, sie anzuwenden (es blieb beim Versuch).
Das zweite Schmankerl war die Eisenbahn in Form der #rr#, die mein I (Ingenieur) mühevoll aufbaute. Mit ihr konnten meine Figuren in beliebiger Zahl mein Reich durchfahren, Einheiten nur auf disjunkten Strecken. Für Figuren habe ich das Netz oft genutzt, für Einheiten nur 2 oder 3 mal und auch nicht, um militärisch direkt zu intervenieren. Meine P konnten halt einen CHA zaubern und brauchten keinen AGE, um Entfernungen schnell zurückzulegen.

Ich denke mal, daß die Eisenbahn tatsächlich ein probates Mittel ist, um brauchbare Nachschubwege aufzubauen. Ich würde sie in andere Szenarien hinüberretten. Die FIRE-Scr hingegen ist für mich wertlos gewesen, da fast immer OS/IMBA-fähige Figuren bei den feindlichen Einheiten standen. Eine Scr(BLKD) und sogar eine Scr(SD) wäre wesentlich wertvoller gewesen (was ich aber zu Partiebeginn auch nicht gedacht hätte).

Die Kartenansicht der einsehbaren Felder macht m. E. genau den Reiz einer solchen Partie aus. Man weiß nie, was hinter der nächsten Grenze kommt. Das sollte man keinesfalls ändern.

Zum Teambildungsmodell kann ich nichts sagen, da ich die Partie von Anfang an alleine gespielt habe. Ich bin jedoch dafür, daß eine Spieleranzahl sich stets zwischen 6 bis 10 Nationen bewegen sollte, da die Reiche sonst zu klein werden; vergrößert man allerdings die Karte und läßt 25 Nationen zu, werden sich viele nicht begegnen. Das hat man auch hier gesehen: Ich weiß noch nicht, für welchen Platz es gereicht hat, aber daß ich die Elben bis zum Spielende nicht zu Gesicht bekam, finde ich schade und verwunderlich, zumal sie von den Ausrichtungen und dem Übergewicht der Guten her eigentlich mein Erzfeind sein müßten.

Die Auswertungen waren sehr informativ und übersichtlich, bei der Karte jedoch hatte ich anfangs im Schwarzweißmodus Probleme mit den Sumpfinseln - ich habe sie nicht als solche erkannt und gedacht, es sei Meer. Dadurch habe ich mich nicht um sie gekümmert, was mir Ausbreitungsmöglichkeiten geraubt hat.

Ich käme mit einer kompletten E-Mail-Auswertung gut hin.

Der ZAT-Rhythmus war m. E. eher etwas zu lang. Man schiebt die Sache ja eh immer bis fast zum Ende heraus, unabhängig davon, ob der ZAT in 2, 3 oder 4 Wochen ist. Man glaubt halt noch, daß einem eine gute Idee kommt. An der Komplexität lag es wohl kaum.

Ich kam (für die Züge) mit einer DIN-A4 Seite (quer) gut hin. Da hatte ich in Broken Heart wesentlich mehr zu befehligen.

Was mir wohl auch auffiel, war daß es zumindest bei mir über lange Strecken Stagnation gab. Aber vielleich lag es auch daran, daß ich wenige gute Einheiten und wenig Figuren hatte, die irgendwo rumwuseln mußten. Ich mußte das, was ich hatte an der Front plazieren und das Hinterland leerräumen. Mir blieb keine Figur, um auf der anderen Seite mal zu schauen, was der Verbündete so macht. Einzig mein K harrte lange Jahre aus, um sich endlich für Mu zu opfern. Hier hätte ich mir doch ein paar weitere schwache Figuren gewünscht, z. B. Jungfrauen.

Außerdem wäre ich Fan davon, die Tarnkappe jedem Mitspieler zum Start mitzugeben, damit man etwas spionieren kann.

Ich hätte mir speziell auch noch ein zweites Heimat-SC am Meer gewünscht. Ich hatte ständig Angst, daß Atlantis oder die Aquarianer mich staben und in Insa einfallen. Dann hätte ich nicht mal eine See-Einheit aufbauen können.

Der Befehl bcy ist im Prinzip ja nur bld #sl#, aber eingeschränkt für bestimmte Nationen. cvt hingegen ist neu, sollte m. E. aber nicht auf SC-Felder beschränkt werden. Die Befehle brr, gbt, sowie I + #rr# bilden ohnehin eine Einheit, zu der ich sehr positiv stehe. Ich möchte hier noch einmal auf die Wichtigkeit des COW hinweisen, den ich ständig einsetzte und der mir den Frontkampf gegen die Giganten deutlich erleichterte. Ohne ihn hätte ich die Schlacht um Kamalia wohl nicht gewinnen können, zumal ich erst in der Nacht 7 zum ersten Mal mit einer Seeeinheit in die Kabena-See gekommen bin.

Die Anzahl der Auswertefehler, die ich entdeckte, war erstens gering und zweitens waren sie fast immer reversibel. Nur daß Atlantis mit der X fälschlicherweise in Bawly stand, fand ich sehr ärgerlich, da er von dort Wetluga sah. Wäre er je in die Pirula-See gekommen, hätte er gesehen, daß ich dort eine Landzunge habe, die man leicht angreifen kann. Aber da er Wetluga nie vom Süden aus sah, gab es keine Probleme.

Die Möglichkeit des Korrekturverbotes finde ich als Lösung hervorragend. So gelang es mir zu Beginn mehrmals, meine Löw unabhängig von den benachbarten Hu zu ziehen, bevor es auffiel, aber wichtiger war eine vergessene Entdeckung. Mein K stand jedoch so gut in dem gerade als leer entdeckten Feld, daß ich um nichts etwa NNW-Einheiten entdecken wollte.
Man vertut sich halt leicht bei der Fülle der Möglichkeiten. Ich habe in der Nacht 8 zum zweiten Mal in dieser Partie einen SP und den Gral auf dasselbe Feld gesprochen, obwohl ich durchaus wußte, daß der Dunkelzauber aufgehoben wird. Überhaupt sind mir die meisten Fehler durch übersehene drag&drop oder verwandte Textoperationen entstanden. Am ärgerlichsten war der K, der den (sn) aufnehmen sollte, der beim Z 10 Felder weit weg plaziert war. Letzterer mußte dann noch eine Runde warten, bis er die neuen Sprüche konnte.

Ich möchte hier noch einmal anerkennen, wieviel Mühe du dir mit der Partie gemacht hast, insbesondere die kommentierten Regelprobleme fand ich sehr anregend. In dieser Runde stimme ich der Änderung mit dem Gral und dem (hb) überein. Beim TRAN ist es ja gerade der Clou, daß die Wesen sich noch bewegen können.

Es ist wirklich schade, daß viele das Spiel durch dauernde lange ZAT-Überschreitung zum Ärgernis für GM und andere Mitspieler machen. Ich selbst bin allerdings auch einmal empfindlich übers Zeitlimit gekommen.

Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn ich ein weiteres Mal bei einer von dir geleiteten Partie mitspielen dürfte.

Anmerkungen des Spielleiters:

Spielbericht von Mu

Jahr 1: Das Prinzip ist klar, maximale Ausbreitung, also werden erst einmal vFa aufgebaut, denn mit denen kann man in 2 Feldern Entfernung entdecken. Aber der erste Tag bringt nur Hu und Löw, sowie NNW-We.
In der Nacht werden die We geSONgt, aber irgendwie klappt das nicht. (* GM: Die gleichzeitigen SONs - die Aquarianer konnten die von Mus Falken entdeckten We bereits sehen - fand ich sehr lustig. *)
Meine J sieht sU+sO+SC+#tu#+Ok, da muß der Feind (Aquarianer) sitzen. Immerhin gibt es noch 2 SC, 2 Fa und Hu zur Nacht.
Das erste Jahr ist zufriedenstellend verlaufen. Die Siegpunktzahl weist mich mit Jahresende auf Platz 2.
Jahr 2: Die ersehnte X kann aufgebaut werden. Mangels Versorgung müssen die Löwen aber abgebaut werden. Ich gehe mit 0 G&G geläutert aus dem SA. Und kaum daß ich mich umschaue, ist meine J tot. Da wirkt wohl derselbe, der meine We-Allianz verhindert hat? (* GM: In der Tat. *)
Im Osten entdecke ich fOr und die so wichtige COW-Scr. Und überhaupt nur 'Freunde'.
Die Giganten im Nordosten, Keywânema im Südosten und Atlantis im Süden sowie Thanatos im Westen. Alle schreiben etwas Presse, doch Atlantis hebt sich durch Länge und Inhalt ab, mit dem kann man kommunizieren, also potenzieller Partner Nummer 1 ist gefunden. Außerdem ist der sowieso auf See und da habe ich nichts zu vermelden.
Die J konnte vor ihrem Ableben nichts entdecken. Überhaupt habe ich im ganzen Spiel außer einem leeren #ts# nichts auf einem Seefeld entdeckt.
Die zu entdeckenden Felder sind spärlicher geworden, ich muß mein Potential nutzen. Die See blockiert mich im Norden und Süden, im Westen habe ich kaum Material, im Nordosten ist zwar ein Volk, aber kein SC oder Gebäude, da bleibt Keywânema übrig. Also ein gewagter Transmittersprung mit sB=aHu direkt ins SC und ... Pustekuchen. Der Schuft sprach einen PRA auf das Feld und flog mit ArTar hinein. Mein Sprung hatte mit sup Stärke 7. Umsonst, aber ich brauchte das Material kaum, ich habe ohnehin zu viel zu versorgen.
Aber Fastow hole ich mir, Ehrensache, nur wie. In der Nacht ist im Westen alles entdeckt, mit Thanatos kann man fürderhin auch im Frieden leben und ein Bündnis bahnt sich an, das bis zum Ende Bestand hat. Inzwischen kommen die Aquarianer und die Giganten zur See an mich heran, dafür sehe ich sie auf dem Land nicht mehr.
Atlantis vertraue ich inzwischen, also fahre ich voll auf Keywânema, da ich sonst nichts tun kann. Seinen sK in Poty habe ich schon eingesackt und ich sehe Uchta, seine Hauptstadt. Die Siegpunktzahl weist mich mit Jahresende auf Platz 1.
Tag 3: Die West-, Nord- und Südgrenze sind entmilitarisiert, Konfrontation findet nur im Osten statt.
Or alliieren mir, und es gelingt mir am Tag 3 (unerwartet), in die Hauptstadt Keywânemas einzufallen. Hier umzingeln mich aber 14 Einheiten und Figuren.
Just in diesem Moment entschließe ich mich gegen die Giganten vorzugehen, da es erstens punktemäßig besser ist und ich zweitens die Beschaffenheit des Küstenverlaufs im Nordosten sehe. Ich werde Jahre brauchen, um dort eine Fl hinzubekommen.
Nacht 3: Ich fresse mit meinen Or's Keywânemas Bären und Adl, er neutralisiert von mir Rä, sK und sO. Ich muß mich auf den Rückzug machen, wenn ich die Giganten sinvoll angreifen will. Ein Kontrollwechsel bei Keywânema findet statt, scheinbar habe ich ein schwaches Gemüt mit meinen Überschußressourcen zu sehr gepeinigt, so daß es vorzeitig brach. Nur wie mache ich dem neuen Keywânemanesen klar, daß ich von ihm nichts mehr will? Egal.
Mit einem Zugewinn von 2 SC läßt sich leben. Im Norden taucht jetzt schon Atlantis auf. Wie verhält er sich zu den Aquarianern und den Giganten? Die Siegpunktzahl weist mich mit Jahresende auf Platz 1.
Tag 4: Keywânema hat so eine widerliche B=HoKa zusammengebastelt, gegen die man fast nichts tun kann. Hoffentlich merkt der jetzt nicht (er tut es nicht), daß er hinter Fastow einfach durchbrechen kann. Ich bin jetzt offen gegen die Giganten vorgegangen, obwohl der Konflikt mit Keywânema noch nicht zu Ende ist. Ich ziehe mich zwar geordnet zurück, er aber hat meine fOr mit (bt) erwischt. Meine X ist aber in Ertil angekommen, um den entscheidenden (hb) anzufertigen, muß aber noch warten, da gerade eine Pest herrscht.
Inzwischen habe ich die Aqua-Ok mit IRGY vernichtet und die Tat den Atlantern in die Schuhe geschoben, die gehen ohnehin gegen Aqua vor. Thanatos entwickelt sich zum Pressemeister, leider haben wir wenig gemeinsame Feinde, gegen die wir vorgehen können.
Nacht 4: Keywânema ist grundsätzlich bereit zu kooperieren, was auch nötig wird, da ich inzwischen voll auf Gigantenkurs gegangen bin.
Mit Hilfe Thanatos' gelang es mir, den sK und Sikasso endlich einzunehmen. Diesen westlichsten Stützpunkt kann ich bis zum Spielende halten.
In dieser Nacht sehe ich zum ersten Mal Kamalia und mir wird klar, daß die Küste sich östlich von der Pielis-See nördlich hochzieht. Zu diesem Zeitpunkt habe ich genau eine See-Einheit, und vom einzigen Aufbaufeld einer solchen liegt die Pielis-See 5 Felder, die dauernd von Atlantis belegt sind, weg.
(* GM: Meiner Meinung nach hätte es die Regel zugelassen, daß Mu eine Armee nach Maikain bringt (ggf. sogar per Eisenbahn!) und dort in eine Flotte umrüstet, da er beide Einheitentypen aufbauen darf - das hätte den Aufmarsch in Richtung Giganten stark vereinfacht. Ich habe das sogar einmal in einer Anmerkung der Auswertung geschrieben - Mu ist nie darauf eingegangen. *)
In der Puula-See sehe ich die Se der Aquarianer, Enggano ist von ihnen besetzt und Biak wird noch von neutralen We beherrscht.
Keywânema hat jetzt endgültig den sK und Poty, sowie Fastow zurückerobert. Die Siegpunktzahl weist mich mit Jahresende auf Platz 1.
Tag 5: Im SA haben die Aquarianer einen D abbauen müssen, d. h. es geht abwärts mit ihnen. Leider weiß ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, daß sie böse sind, sonst hätte ich ihnen anonym geholfen.
Diesmal tauchen in Wiawer im Westen mal kurz die Kleinlinge auf, die ich dann im Osten wiedertreffen werde. Der Westen ist konsolidiert, ich versuche nun meine vKs und Fl auf den Weg nach Osten zu bringen, muß dafür aber noch pressetechnisch die Erlaubnis von Atlantis einholen.
Keywânema hat seine Versprechungen eingehalten und Fastow freigemacht, sowie ganz von mir abgelassen.
Mein Ansturm gegen die Giganten zeigt erste Früchte, Kamalia ist mit Fa eingenommen worden, der (hb) in Ertil ist fertig. Neben Kamalia stehen jedoch K(gr)(kn)(CVC)=Or, was mich am Halten von Kamalia zweifeln läßt.
Nacht 5: Da, wo einst die Aquarianer waren, sehe ich nur noch Atlantis, nun, mir ist es recht.
(* GM: Diese Einstellung hätten Mu den Sieg kosten können ... kein einziger Staat hat sich ernsthaft mit den Attributen aller Nationen beschäftigt. *)
Fastow habe ich mir zurückgeholt, wie abgesprochen, meine J(sw)=Or Einheit ist unterwegs in Richtung Giganten. Kamalia konnte durch einen PRA gehalten werden, da die Or dann nicht hineinziehen konnten. Zum ersten Mal wandern Räuber, dank (hb)+COW, über die Pielis-See. Allerdings haben die Giganten in Maikop eine neue Bedrohung in Form eines W(eu)=Tar herangerückt.
Die Siegpunktzahl weist mich mit Jahresende auf Platz 2, 4 Punkte Abstand zu Platz 1.
Tag 6: Ich konnte mit Fa in Enggano landen und mit meinem O den W(eu) der Giganten abschießen, jedoch wurde ich wieder vollständig aus und um Kamalia vertrieben. Ich muß da mal etwas mehr Material ankarren, was sich jedoch mangels Seestreitkräften als schwierig erweist.
Im Prinzip bin ich jetzt im Osten komplett von den Giganten umgeben. Der Rest der Welt ist friedlich zu mir eingestellt.
Nacht 6: Ich habe zwar keinen Fuß in Kamalia, aber die Tarne der Giganten können das SC auch nicht erobern, sie stehen aber mit Wk in meinem schönen Amderma, Mist. Dafür habe ich ihnen Uldsa abgenommen und zum ersten Mal sehe ich im Osten die Kleinlinge.
Mit Atlantis einige ich mich auf einen Tausch von Biak und Enggano. Mir ist das lieber, da ich im Zweifelsfall nach Enggano tsmmen kann. In Biak steht ne Burg.
Mit Thanatos wird der Tod meines Königs besprochen. Die Siegpunktzahl weist mich mit Jahresende auf Platz 2, 5 Punkte Abstand zu Platz 1.
Tag 7: Ein erfolgreicher Tagesbeginn: Die Wk, offenbar die einzige See-Einheit der Giganten, konnte geext werden. (* GM: Weil Atlantis mit einem self-patt das letzte Rückzugsfeld der Wk zustellte ... *) Aber das Schönste ist, der König der Giganten wurde geKILLt und meine Adler flogen mit Drachenunterstützung nach Nukus, um die Artefakte des K zu erobern. Dafür haben die Giganten wieder die Tarne nach Uldsa bekommen.
Im Westen läßt sich mal wieder der K der Aquarianer blicken. Meine Ks stehen in Amderma, zum Tag werde ich das erste Mal mit einer See-Einheit in der Kabena-See stehen.
Nacht 7: Meine Fa wollen mit einer Fl die Station Biak tauschen. Ich kann das pressemäßig mit dem Auftauchen des aquarianischen K erklären. Das bringt mir Sichtbereich in Form eines verbrauchten Transmitters.
Mein König stirbt, endlich, danke Thanatos. In der Pielis-See stehen von mir H=ArPfe, (gr), (kn), (he) auf einem COW-Feld. Das gibt eine schöne Krönung. Und das Beste, ich habe mit meinen Adl in der Nacht die Or der Giganten vertrieben und dabei (fl), (eu) und SC gerettet/erobert. Inzwischen räumt auch meine J(sw)(gr)=Rt von Süden im Gigantenland auf.
Die Kleinlinge stören mich mit einem PRA auf meine H=Hu, was ich aber direkt identifizieren kann.
Ich erinnere mich an einen #ts# in Mesen, also schaue ich da mal vorbei und biete Keywânema meine Hilfe an. Sollte der #ts# verbraucht sein, werde ich Keywânema bedingungslos helfen, ansonsten werde ich in den #ts# ziehen.
Die Siegpunktzahl weist mich mit Jahresende auf Platz 2, 1 Punkt Abstand zu Platz 1. Das ist die beste Position: Atlantis, der momentan Führende, weiß nicht, wie dicht ich ihm auf der Pelle hänge. Ich muß also jetzt alles daran setzen, den Guten möglichst viele SCs wegzunehmen.
Ich bereite Presse vor, die Keywânema anbietet, in 2 meiner SCs zu ziehen. Der #ts# in Mesen ist unbenutzt, also kann ich am Tag mit meinen Rt hineinziehen und in der Nacht einen tsm-Sprung tätigen.
Tag 8: Ich konnte im SA meinen H krönen und 3 Priester aufbauen. Meine Fl ist nach Biak gezogen, Atlantis dürfte sich Engganos sicher sein. Von Atlantis ist ziemlich viel Kram in meinem Norden aufgetaucht. Ich rechne mit einem Überfall von ihm, zumal er jetzt noch Tschiniot besetzen will, was er angeblich den Giganten zusicherte.
Aber ich bin mit meinen Rittern in Mesen eingezogen. Keywânema wird das nicht gut finden, er kann sich ja auch nicht sicher sein, daß ich verschwinden werde und daß ich sogar möchte, daß er SCs von mir einnimmt.
Die Or der Giganten konnten meine Adl in Kamalia fressen, aber meine Rä konnten aus Anadyr mit etwas Unterstützung nach Disful ziehen.
Nacht 8: Jetzt kommt alles darauf an. Meine Rt aus Mesen tsmmen mit 2 MPOW's nach Enggano, klappt. Meine Rä ziehen einfach so mit Stärke 8 nach Allaicha und meine Kavallerie auch mit Zusatzstärke nach Disful. Damit da nichts durch Magie gestört wird, bin ich mit meiner X und einem P nach Disful gerudert und habe auf Allaicha und Disful einen IMBA gelegt und siehe da, es hat geklappt. Die Or in Kamalia können zwar meinen Z noch CF'fen, werden aber kurz darauf von meinem K(kn)(he)(fl)(gr)(eu)=ArPfe zerquetscht. Und das allerbeste, meine Fa aus Tara fliegen mit Unterstützung der Fa Amderma nach Tschiniot, das ich nicht mehr einsehen kann, und erobern dieses mit Stärke 2. Damit habe ich nicht gerechnet.
(* GM: Sonst aber auch keiner. Atlantis stand bereits in Tschiniot mit Elben, die er weiter nach Norden in das Zentrum Salawat von Keywânema konvoien wollte, um dieses gegen die Elben zu verteidigen (am Ende zogen die Giganten dorthin), während die Giganten zwar Stärke 2 in Form von Rs übrig gehabt hätten, dorthin zu ziehen, aber nicht glaubten, daß das gegen ernsthaften Widerstand von Atlantis reichen würde.
Das war fast so lustig wie der Versuch der Elben, Gaibanda zu erobern (woran bekanntlich der sB der Ho-Kavallerie von Keywânema hing), was genau daran scheiterte, daß Mu aus Langeweile die Kleinlinge in Kutais anrempelte und damit deren entscheidende Unterstützung abschnitt! *)

Die Atlanter haben nichts gegen mich unternommen. Ich konnte den Guten also 4 SCs abspenstig machen. Leider hat sich Keywânema keines von meinen SCs genommen, obwohl der Weg zu beiden frei war und ich es ihm mehrmals angeboten habe, das hätte die Guten noch einmal 2 Points gekostet.
(GM: Ja, wenn Keywânema zu diesem Zeitpunkt noch eine lebende nicht-tierische Einheit besessen hätte - abgesehen davon, daß man gerade ums nackte Überlegen kämpfte und dabei die Hälfte seiner letzten sechs Zentren verlor ... dabei hatte er doch geschrieben, die Elben seien auf dem Rückzug ...)
Ich bin gespannt, ob es gereicht hat, da ich auch immer noch nicht weiß, ob Atlantis gut+neutral oder gut+technologisch ist.

Auf jeden Fall, Giganten, solltet ihr sehen, daß es nicht nur ein Steigbügelverhalten von mir war, gegen euch vorzugehen. Ich bin damit gut gefahren und in Kürze hätte ich euch völlig zerschlagen, denn jetzt kann ich euch völlig überrollen. Ich habe übrigens bei jetzt 17 SCs 14 Einheiten, darunter 2 Löwen. Fast mein ganzes Potential ist nördlich der Linie Kabena-See, Pielis-See, Anadyr, Baikit, Kem, Ajagus. Der Rest meines Hinterlandes ist so gut wie leer.

Ich bin jedenfalls gespannt auf die Gesamtkarte und die Auflösung der Siegpunktzahl und hoffe, daß ich noch einmal ein vergleichbares Szenario spielen kann.