(erfunden von Richard Rotter)
Golf ist eine abstrakte Zahlen-Tüftelei.
In jedem Turnier gibt der Spielleiter die Länge von 6 Bahnen (mit einer kleinen Abweichungsformel) bekannt. Nun kann der Spieler 4 Schläger (Zahlen) wählen; die Zahl beschreibt jeweils die Weite, die der Ball mit diesem Schläger gespielt werden kann. Je nach Szenario kann z. B. von Turnier zu Turnier nur ein Schläger gewechselt oder die Wechselmöglichkeit für spätere Turniere aufgespart werden.
Gespielt wird die (eindimensionale) Bahn durch Vorwärts- bzw. Rückwärtsschlagen mit den gewählten Schlägern; normalerweise wird dies von einem Auswertungsprogramm automatisch erledigt.
Turniersieger ist der Spieler mit den wenigsten Schlägen. Es wird eine Rangliste geführt, in der für alle Spieler die Ergebnisse der letzten 10 Turniere berücksichtigt werden.
Das Spiel hat kein definiertes Ende; Ein- und Ausstieg ist jederzeit problemlos möglich.
(Beschreibung von Michael Schröpl)