Spielbeschreibung: Diplomacy-Börse

(erfunden von Don Miller)

Die Dippy-Börse ist ein Wirtschaftsspiel, das an eine (normalerweise anonyme) Diplomacy-Partie angelehnt ist.

Jeder Spieler handelt mit den Währungen der 7 Nationen von Diplomacy und einer neutralen Wechselwährung (Schweizer Franken, US-Dollar oder Kujambel). Je mehr Währungseinheiten einer Sorte gekauft bzw. verkauft werden, desto deutlicher steigt bzw. fällt der Kurs. Man kann einen Kurs dadurch in die Höhe treiben, aber pro Zug nur kleine Mengen von jeder Währung wieder verkaufen.

Scheidet ein Land aus der Diplomacy-Partie aus, dann ist die zugehörige Währung sofort wertlos. Jeweils 100 Währungseinheiten bringen am Spielende (beim Sieg einer Nation in der Diplomacy-Partie bzw. bei der Einigung auf Unentschieden) so viele Siegpunkte, wie das betreffende Land Versorgungszentren besitzt. Es gilt also, die richtigen Währungen zu kaufen, nicht nur die billigsten.

Sieger ist der Spieler mit den meisten Siegpunkten.

(Beschreibung von Michael Schröpl)